Gefangen – Frei
Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. (Nelson Mandela)
In meinem Blog vertiefe ich Zusammenhänge von Traumatisierungen und den damit verbundenen Folgen. Gefühle und Emotionen wie Wut, Aggression, Trauer, Angst, Panik, Schuld und Scham sind häufige Begleiter. Hilflosigkeit und ohnmächtige Erstarrung lassen uns Handlungsunfähig zurück. Und es gibt Wege heraus, als motivierende Nachricht.
Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. (Nelson Mandela)
Möglicherweise müssen wir zuerst dorthin gehen, wo wir uns vergessen, verleugnet, aufgegeben oder angepasst haben, oft ganz früh im Leben, aus welchen Grund auch immer. Vielleicht klingt immer noch der Satz in dir, du sollst es mal besser haben.
Das Tragen versteht sich als eine Form etwas vielleicht schon lange gewohntes auf sich zu nehmen, auszuhalten, manchmal auch für jemand anderen, den Vater, die Mutter weil wir es ihnen nicht zutrauen. Eine schwere Last die wir uns zumuten.
Wenn man das Wort Erwartung auseinander nimmt erhält man die Vorsilbe er und das Verb warten. Er signalisiert als Vorsilbe den Beginn eines Geschehens oder das Erreichen eines Zwecks. Das warten versteht sich als eine passive Form der Erfüllung von Wünschen.
Immer wieder mache ich die Erfahrung, wenn jemand früh in seinem Leben wiederholte Grenzüberschreitungen in Form von seelischer Gewalt, körperlicher Gewalt, Misshandlungen, emotionalem Missbrauch, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch erlebte, kein Gefühl mehr für persönliche Grenzen hat. Diese Menschen sind sozusagen Grenzenlos.
Was bei mir die durchgreifendsten Erfolge brachte. Es gibt eine Theorie die sagt, dass es bei Menschen die von Depression betroffen sind, Mitglieder im Familiensystem gibt, die keinen Platz haben. Sie werden nicht gesehen. Derjenige der Krank wird, ist mit diesem unbewusst verbunden, oder wie man auch sagt verstrickt. Der Ausgeschlossene bekommt dadurch im übertragenen Sinn ein Gesicht. Dieses nicht gesehen werden kann viele Gründe haben. Jemand wurde ausgeschlossen, weil er behindert war. Früher wurden solche Menschen oft von der Familie verstossen, in ein Heim gesteckt, weil man sich schämte, das Geld nicht vorhanden war und vieles mehr. Dann wirkt der Krieg in vielen Systemen. In jeder Auseinandersetzung gibt es viele Opfer und Tote. Dadurch sind die Mörder auf besondere Weise mit den Opfern verbunden. Diese wirken auf die Familiensysteme.
Sich selber in die Tiefe geschaut Gerne lasse ich mich mittragen von berührenden Stimmungen in der Natur. Einmal ist es…
Wir schieben etwas unangenehmes ab. Der Begriff Projektion umfasst das Übertragen und Verlagern eines innerpsychischen Konfliktes durch die Abbildung eigener Emotionen, Eigenschaften, Wünsche, Impulse und Taten, vor allem solcher, die im Konflikt mit gesellschaftlichen Normen stehen können. Eine solche Projektion richtet sich auf andere Personen, Menschengruppen, Lebewesen oder Objekte im aussen. Es können auch Eigenschaften sein worüber man sich schämt. Somit kann man sich vom Schatten distanzi
Loyalität beschreibt ein treues und legales Verhalten, eine innere Verbundenheit einer Sache oder Idee gegenüber, meist jedoch zu einem Menschen, einer Gruppe oder Gemeinschaft.